Vor ein paar Tagen berichtete ein Schweizer Journalist über die Situation in der Ukraine. Mehrheitlich breiten sich heute Informationen über die Lage in der Ukraine aus größeren Medien in den USA und in Europa aus.
Der schweizerische Journalist ist jetzt in der Ukraine und berichtet aus Kiew und Charkiw. Am 9. März wies er in einer Sendung eines deutschsprachigen Schweizer Privatsenders auf einen Fehler in einer russischen militärischen Besatzungskarte hin, die von einer großen US-Zeitung erstellt wurde. Viele Berichte in Europa und den Vereinigten Staaten stellen die Schäden übertreibend dar, zumindest bis jetzt, gemäß ihm. Er fügte aber doch hinzu, dass sich die Situation sehr schnell ändern kann. Er berichtete auch, dass Milizen in verschiedenen Teilen des Landes operieren und dass selbst wenn Präsident Zelensky einem Waffenstillstand zustimmt, der Kampf der Milizen in verschiedenen Gebieten des Landes weitergeht. Es scheint, als könnte die Ukraine wie Syrien oder Afghanistan werden.
Der Journalist berichtete nicht über eine rechtsextreme Gruppe, das Asow-Regiment, aber seit 2014 gab es in Europa und den USA einige Berichte über die Gruppe. Nach den Berichten ist das Asow-Regiment offiziell in die ukrainische Militärorganisationen eingegliedert geworden, operiert aber unabhängig von den regulären Streitkräften und ist tief in die Politik involviert. Es ist öffentlich, dass die Streitkräfte der USA und England die ukrainischen Streitkräfte ausgebildet haben.
Westliche Länder liefern Waffen an die Ukraine, aber diese Waffen könnten wohl an diese rechtsextreme Gruppe weitergegeben werden. Viele europäische Länder wollen vermeiden, dass die Ukraine wie Afghanistan wird. Darüber hinaus ist es für Europa auch nicht wünschenswert, dass die Terroristen in Syrien erstarken, da Russland seine Söldnergruppe Wagner von Syrien in die Ukraine verlegt. Eine Einstellung der Waffenlieferungen in die Ukraine kann wirksam sein, um einen Waffenstillstand zu erreichen.